Es gibt körperliche Symptome, für die sich bei der ärztlichen Untersuchung keine körperliche Ursache finden lassen: die psychosomatischen Symptome. In ihnen zeigen sich Gefühle, die anders nicht ausgedrückt werden können. Überwiegend sind es eher unangenehme Gefühle wie Wut, Zorn, Ärger oder Trauer, die verdrängt wurden, da ihr offener Ausdruck von den Menschen der Umgebung oder der Gesellschaft tabuisiert ist. Bei den psychosomatischen Symptomen handelt es sich also um eine Art Sprache der Organe. Die Entwicklung der Sprache hat diese Zusammenhänge über viele Jahrhunderte hinweg intuitiv begriffen und in zahlreichen Redewendungen wie z. B. "das ist mir auf den Magen geschlagen ... dies oder jenes ist mir an die Nieren gegangen ... ich habe die Nase voll von oder bin verschnupft über etwas" ausgedrückt.
Sie können ohne nachweisbaren körperlichen Befund auftreten (z.B. Herzstolpern, Brustschmerzen, Übelkeit, Tinitus, Bauchschmerzen) oder mit nachweisbaren Befund (z.B. Magengeschwür, Reizdarm).
Praxisadressen:
Jörn Eglin
Westring 338 | Rosenberg 22
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Hinweise zum Coronavirus (Sars-CoV-2):
Wie zur Zeit überall ist das Coronavirus auch in meiner Praxis Thema. Um sich in der Behandlung in meiner Praxis sicher fühlen zu können, möchte ich Ihnen einige Informationen zu meinem Umgang mit dem Virus geben. Grundsätzlich zählt Psychotherapie zu den medizinischen Behandlungsformen, die vereinbarten Termine sind Arztbesuchen gleichgestellt (§72 SGB5) und stellen die medizinische Versorgung sicher. Unabhängig von den Eindämmungsmaßnahmen des Virus muss das Wahrnehmen der Termine sicher gestellt werden; auch wenn es zu der Verhängung einer Ausgangssperre kommen sollte. Dabei setzt Psychotherapie einen Rahmen voraus, in dem sich Patienten sicher fühlen müssen, um eine Beschäftigung mit belastenden Gefühlen, schwierigen Themen, Erfahrungen sowie Gedanken zu ermöglichen. Doch die allgemeine Situation bezüglich des Coronavirus verunsichert. Um diesem entgegen zu wirken, möchte ich Ihnen im Folgenden meine Maßnahmen darlegen:
Es geht um Schutz und Präventivmaßnahmen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Der Großteil der Gesellschaft gehört nicht zur "Risikogruppe". Doch dieser Personenkreis (v.a. ältere, vorerkrankte und immungeschwächte Menschen) benötigt Unterstützung sowie Schutz, an dem sich jeder beteiligen kann. Darüber hinaus kann jeder durch eine Sars-CoV-2 Infektion schwer erkranken. Auch kann mit diesen Maßnahmen unser Gesundheitssystem entlastet werden, um eine mögliche Behandlung sicher zu stellen. Die dargestellten Maßnahmen sind mein Beitrag dazu. Bei Fragen wenden Sie sich gerne per E-mail oder Telefon an mich.
Wenn Sie sich weiter informieren möchten, erhalten Sie weitere allgemeine Hinweise unter www.infektionsschutz.de oder Infoblatt als PDF.