Übersetzt wird dieser Begriff mit "ausgebrannt sein".
Verstanden wird unter dem Burn-Out-Syndrom ein emotionaler, körperlicher, psychischer und / oder sozialer Erschöpfungszustand, der sich über ein paar Wochen, bisweilen auch über Jahre, hinziehen kann. Etwas salopp ausgedrückt können wir sagen: Die Batterie ist leer.
Im Gegensatz zu "normaler" Erschöpfung schafft Entspannung oder Urlaub beim Burn-Out-Syndrom keine Abhilfe. Wer ausgebrannt ist kann "keinen Gang zurückschalten".
Von dem Erschöpfungssyndrom kann jeder durch Stress im Beruf betroffen sein. Dennoch gibt Berufsgruppen, die aufgrund der Arbeitsbedingungen und -anforderungen besonders häufig betroffen sind. Dazu gehören u.a. Lehrer, Polizisten und Selbständige.
Burn-Out entwickelt sich schleichend, meist über einen Zeitraum von vielen Jahren und entsteht durch die dauerhafte Überforderung der eigenen geistigen und emotionalen Leistungsfähigkeiten (so genannter Dauerstress), ohne dass ein ausreichender Ausgleich vorhanden ist.
Typisch für das Burn-Out-Syndrom ist der Rückzug von Familie, Kollegen und Freunden.
Zu den psychischen Symptomen zählen beispielsweise Lustlosigkeit, Gereiztheit, Gefühle des Versagens, Angst den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein, mangelndes Interesse am Beruf oder Aufgabenbereich, permanente Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Verzweiflung bis hin zu Hoffnungslosigkeit, chronische Motivationslosigkeit, Stimmungsschwankungen und körperliche Beschwerden wie Kopf- und Rückenschmerzen, Magen-, Darm-Beschwerden.
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Jörn Eglin
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Hinweise zum Coronavirus (Sars-CoV-2):
Wie zur Zeit überall ist das Coronavirus auch in meiner Praxis Thema. Um sich in der Behandlung in meiner Praxis sicher fühlen zu können, möchte ich Ihnen einige Informationen zu meinem Umgang mit dem Virus geben. Grundsätzlich zählt Psychotherapie zu den medizinischen Behandlungsformen, die vereinbarten Termine sind Arztbesuchen gleichgestellt (§72 SGB5) und stellen die medizinische Versorgung sicher. Unabhängig von den Eindämmungsmaßnahmen des Virus muss das Wahrnehmen der Termine sicher gestellt werden; auch wenn es zu der Verhängung einer Ausgangssperre kommen sollte. Dabei setzt Psychotherapie einen Rahmen voraus, in dem sich Patienten sicher fühlen müssen, um eine Beschäftigung mit belastenden Gefühlen, schwierigen Themen, Erfahrungen sowie Gedanken zu ermöglichen. Doch die allgemeine Situation bezüglich des Coronavirus verunsichert. Um diesem entgegen zu wirken, möchte ich Ihnen im Folgenden meine Maßnahmen darlegen:
Es geht um Schutz und Präventivmaßnahmen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Der Großteil der Gesellschaft gehört nicht zur "Risikogruppe". Doch dieser Personenkreis (v.a. ältere, vorerkrankte und immungeschwächte Menschen) benötigt Unterstützung sowie Schutz, an dem sich jeder beteiligen kann. Darüber hinaus kann jeder durch eine Sars-CoV-2 Infektion schwer erkranken. Auch kann mit diesen Maßnahmen unser Gesundheitssystem entlastet werden, um eine mögliche Behandlung sicher zu stellen. Die dargestellten Maßnahmen sind mein Beitrag dazu. Bei Fragen wenden Sie sich gerne per E-mail oder Telefon an mich.
Wenn Sie sich weiter informieren möchten, erhalten Sie weitere allgemeine Hinweise unter www.infektionsschutz.de oder Infoblatt als PDF.