Meine psychotherapeutische Grundhaltung beruht auf Empathie (einfühlendes Verstehen), emotionaler Zuwendung und Echtheit des Verhaltens (Verhalten entspricht dem inneren Erleben).
Ich arbeite mit den Behandlungsformen der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie, sowie der Behandlungsform der Psychoanalytischen Psychotherapie (Psychoanalyse). Beide Formen zählen zu den Psychodynamischen Verfahren. Damit sind sie in den Psychotherapierichtlinien aufgeführt und stellen Leistungen der gesetzlichen und privaten Krankenkassen dar. Diesen Behandlungsformen ist gemeinsam dass sie besagen, dass die prägendsten Erfahrungen mit den frühen primären Bezugspersonen gemacht werden. In der Psychotherapie geht es darum, im aktuellen zwischenmenschlichen Kontakt auf die frühen Erfahrungen zu schließen und die entsprechenden Gefühle hervorzurufen. Durch das "Wiedererleben" der Emotionen wird ein Zugang zu Emotionen eröffnet, die bis dahin nicht im Bewusstsein, sondern im Unbewussten, lagen. Das Bewusstwerden birgt die Möglichkeit, neue, "gesündere" zwischenmenschliche Erfahrungen zu machen, und damit das Symptom zu lindern oder gänzlich zu beseitigen.
Die Grundelemente dieser Therapie sind die emotionale Beziehung, die Einsichtsgewinnung und Konfliktbearbeitung, sowie die Neu- und Umorientierung.
Die Psychotherapie und Selbsterfahrung findet in Einzel- oder Gruppensitzungen oder im Familienverbund statt.
Für Einrichtungen, Betriebe und Behörden und Praxen biete ich Supervision im Einzel-oder Gruppensetting an.
Praxisadressen:
Jörn Eglin
Stresemannplatz 4 | Rosenberg 22
24103 Kiel | 24220 Flintbek
Telefon: 0431-38652814 | 04347-9092510
eglin[at]therapeutische-praxis[Punkt]net
Bitte [at] durch @ und [Punkt] durch . ersetzen.
Hinweise zum Coronavirus (Sars-CoV-2):
Wie zur Zeit überall ist das Coronavirus auch in meiner Praxis Thema. Um sich in der Behandlung in meiner Praxis sicher fühlen zu können, möchte ich Ihnen einige Informationen zu meinem Umgang mit dem Virus geben. Grundsätzlich zählt Psychotherapie zu den medizinischen Behandlungsformen, die vereinbarten Termine sind Arztbesuchen gleichgestellt (§72 SGB5) und stellen die medizinische Versorgung sicher. Unabhängig von den Eindämmungsmaßnahmen des Virus muss das Wahrnehmen der Termine sicher gestellt werden; auch wenn es zu der Verhängung einer Ausgangssperre kommen sollte. Dabei setzt Psychotherapie einen Rahmen voraus, in dem sich Patienten sicher fühlen müssen, um eine Beschäftigung mit belastenden Gefühlen, schwierigen Themen, Erfahrungen sowie Gedanken zu ermöglichen. Doch die allgemeine Situation bezüglich des Coronavirus verunsichert. Um diesem entgegen zu wirken, möchte ich Ihnen im Folgenden meine Maßnahmen darlegen:
Es geht um Schutz und Präventivmaßnahmen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Der Großteil der Gesellschaft gehört nicht zur "Risikogruppe". Doch dieser Personenkreis (v.a. ältere, vorerkrankte und immungeschwächte Menschen) benötigt Unterstützung sowie Schutz, an dem sich jeder beteiligen kann. Darüber hinaus kann jeder durch eine Sars-CoV-2 Infektion schwer erkranken. Auch kann mit diesen Maßnahmen unser Gesundheitssystem entlastet werden, um eine mögliche Behandlung sicher zu stellen. Die dargestellten Maßnahmen sind mein Beitrag dazu. Bei Fragen wenden Sie sich gerne per E-mail oder Telefon an mich.
Wenn Sie sich weiter informieren möchten, erhalten Sie weitere allgemeine Hinweise unter www.infektionsschutz.de oder Infoblatt als PDF.