Aktuelle Veranstaltungen in Kiel für Psychotherapeuten, Psychologen und Interessierte


 

Gerne informieren wir Sie auf dieser Seite über aktuelle (psychotherapeutische) Veranstaltungen sowie fachwissenschaftliche Abende. An allen Veranstaltungen können Psychotherapeuten und Psychologen sowie Interessierte teilnehmen.

 

Im Rahmen des John- Rittmeister- Instituts (JRI) findet regelmäßig die Veranstaltung "Psychoanalyse und Film" im kommunalen Kino in der Pumpe, Haßstr. 22 in 24103 Kiel, statt. Die Veranstaltung ist für Psychotherapeuten, Psychologen und Interessierte vorgesehen. Eine Telefonische Kartenvorbestellung unter 0431-2007650 ist empfehlenswert:

 

Unruh (Unrueh)

Dienstag, 03.10.23 18:30 - ca. 21:30 Uhr (2 DStd.)

Regie:       Cyril Schäublin, CH 2022 (93 min.)

Einleitung: Gisela Bergmann-Mausfeld und anschließende Diskussion
Thema:      Veränderungsnotwenige Unruhe, bei dem Streben nach
                Selbstbestimmung in einem ausbeuterischen Getriebe, bei sich
                entwickelndem Bewusstwerden von temporaler Fehlpassung.

 

 

Das Lehrerzimmer

Dienstag, 14.11.23 18:30 - ca. 21:30 Uhr (2 DStd.)

Regie:       Ilker Catak, D 2023 (98 Min.)

Einleitung: Mechthild Klingenburg-Vogel und anschließende Diskussion
Thema:      Schule als Spiegelbild der Gesellschaft?
                Idealismus im Konflikt um Wahrheitssuche und Grenzverletzungen.
                Scheitern einer idealistischen jungen Lehrerin an eigenen
                Grenzverletzungen im Mikrokosmos Schule.

 

 

Orphea in Love

Dienstag, 05.12.23 18:30 - ca. 21:30 Uhr (2 DStd.)

Regie:        Axel Ranisch, D 2022 (107 Min.)

Einleitung:  Gisela Bergmann-Mausfeld & Mechthild Klingenburg-Vogel und
                anschließende Diskussion
Thema:      Sich Begegnen, Verlieren, Verlust und Wiederfinden - Musik und
                Tanz als Traumabewältigung?
                In einer Übertragung des griechischen Mythos von Orpheus und
                Eurydike in eine kalte und ausbeuterische Gesellschaft wird in
                einer musikalisch und tänzerisch beeindruckenden Collage das
                Thema der Überwindung eines Traumas durch Musik und wie in
                einer Traumphantasie der Sieg der Liebe über die harte Realität
                des Todes gezeichnet.

 

 

The Old Oak

Dienstag, 16.01.24 18:30 - ca. 21:30 Uhr (2 DStd.)

Regie:        Ken Loach, GB/F/B 2023 (113 Min.)

Einleitung:  Mechthild Klingenburg-Vogel und anschließende Diskussion
Thema:      Solidarität oder Ausgrenzung?
                Nach dem Niedergang alter Industriestruktur und dem Verlust von
                Solidarität unter den Arbeitern entstehen neue konflikthafte
                Herausforderungen durch Zuzug von Flüchtlingen.
                Vermutlich letzter Film des 86-jährigen unermüdlich engagierten
                Gesellschaftskritikers Ken Loach.

 

 

„Verlorene Illusionen“ (Illusions perdues)

Dienstag, 06.02.2024 18:30 - ca. 22:15 Uhr (2,5 DStd.)

Regie:        Xavier Giannoli, F 2021 (144 min.)

Einleitung:  Gisela Bergmann-Mausfeld und anschließende Diskussion
Thema:      Die Identifikation mit dem Aggressor als Folge der Suche nach
                Stärke eines unzureichend entwickelten, empfindsamen Selbst.


 

Außerdem findet im Rahmen des John-Rittmeister-Instituts (JRI)

regelmäßig die Veranstaltung "Psychoanalyse und Theater" im Opernhaus Kiel oder im Schauspielhaus Kiel statt. In dieser Veranstaltungsreihe geht es um die Auseinandersetzung mit laufenden Produktionen des Kieler Musik-, Tanz- und Sprechtheaters. Nach dem Stück diskutieren interessierte Zuschauer und Mitglieder der Produktion mit Therapeuten des JRI. Diese Veranstaltung kann von Psychotherapeuten und Interessierte besucht werden.

Theaterkarten erhalten Sie ausschließlich an den Vorverkaufsstellen des Kieler Theaters oder an der Abendkasse. Studierende erhalten unter Vorlage Ihres Studentenausweises vergünstigte Karten:

 

      Psychoanalyse und Theater Nach(t)gedanken im Theater Kiel

Theater und Psychoanalyse haben zwei Dinge gemeinsam: Sie beschäftigen sich mit dem, was uns emotional und geistig bewegt, erhebt oder belastet und sie bringen manch Unbewusstes, Traumartiges aus dem Dunkel ans Licht.

Wir wollen mit Besuchern (m/w/d) der Stücke eine knappe Stunde über das
sprechen, was sie und wir gesehen, gedacht und gefühlt oder fantasiert haben, zu welchen auch psychoanalytischen Einsichten wir und sie gekommen sind und somit unter Beachtung aller Sinne die persönlichen Erfahrungen runden.

Für weitere Informationen bitte Folgendes anklicken: theaterKIEL*


Dozenten:

Christel Böhme-Bloem

Sabine Grosch-Kumbier

Horst Kämpfer

Maria Klauk

Volker Trempler

Martin Weimer

 

Folgende Veranstaltungen finden statt:

„Samson und Dalila“ (Oper)

Sonntag, 12.11.2023 18:00 Uhr

Camille Saint- Saëns & Ferdinand Lemaire
Opernhaus, Rathausplatz 4, 24103 Kiel

 

 

„Rose Bernd“ (Schauspiel)

Freitag, 12.01.2024 20:00 Uhr

Gerhart Hauptmann

Schauspielhaus, Holtenauer Str. 103, 24105 Kiel

 

 

„Giselle“ (Ballett)

Sonntag, 10.03.2024 16:00 Uhr

Choreographie von Evgenii Neff nach Jean Coralli, Jules

Opernhaus, Rathausplatz 4, 24103 Kiel

 

 

„Die Schlacht am Mackie Creek“ (Schauspiel)

Samstag, 25.05.2024 20:00 Uhr

Tracy Letts

Schauspielhaus, Holtenauer Str. 103, 24105 Kiel

 

 

„Buddenbrooks“ (Oper)

Samstag, 15.06.2024 19:00 Uhr Uraufführung

Ludger Vollmer, Feridun Zaimoglu & Günter Senkel

Opernhaus, Rathausplatz 4, 24103 Kiel

 


 

Des Weiteren finden im Rahmen des John-Rittmeister-Institutes (JRI) regelmäßig Fachwissenschaftliche Abende mit unterschiedlichen Inhalten und Dozenten statt. Inhalt dieser Veranstaltungen ist immer eine Diskussion. Psychotherapeuten und Interessierte sind zu diesen Veranstaltungen herzlich eingeladen.

Es ist eine Anmeldung über das John-Rittmeister-Institut (JRI) nötig. Melden Sie sich dafür bitte unter folgender Telefonnummer an: 0431/8886295:

„Love Is to Die“(Warpaint), Der Todestrieb in der Psychoanalyse Freuds,

Mittwoch, 20.09.23 20:00 - ca. 21:30 Uhr (1 DStd.)

Leitung: Michael Maute

Form:    online via Zoom (Link im Forum/über JRI@j-r-i.de)

Für:      Mitglieder und AWT des JRI
Thema:  In der oft missverstandenen Wendung von 1920 erkennt Freud in
            einem Jenseits des Lustprinzips im Sterben den tieferen Sinn des
            Lebendigen. Wie der Kreislauf des Lebens immer wieder in den Tod
            führt, um das Leben zu erneuern, so zerstört der Gang der Analyse
            die erstarrten Strukturen des Ich, die uns in der Krankheit gefangen
            nehmen, um die Lebendigkeit des Begehrens wieder zum Tanzen
            zu bringen.