Depressionen, Ängste und Zwänge - Psychotherapie bietet Hilfe


Psychotherapie bietet Hilfe bei Störungen des Denken, Handelns und Fühlens. Häufige Gründe für das Aufsuchen eines Psychotherapeuten sind u.a. Depressionen, Ängste, Zwänge aber auch körperliche Beschwerden, die durch psychische Probleme entstehen oder aufrechterhalten werden.

Psychotherapie bei Depressionen - der Weg zurück in ein aktives Leben

Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Symptome von Depressionen sind vor allem ein andauerndes Gefühl der Niedergeschlagenheit und Freudlosigkeit, Gefühllosigkeit, negatives und pessimistische Denken, innere Unruhe, Schlafstörungen und Erschöpfungs-zustände. Zögern Sie nicht, zu mir in meine Praxis für Psychotherapie zu kommen.

 

Depressive Erkrankungen gehen häufig mit körperlichen Symptomen einher wie Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme („Kummerspeck“), häufig auch mit Schmerzen in ganz unterschiedlichen Körperregionen, am typischsten mit einem quälenden Druckgefühl auf der Brust.

Das am häufigsten in der Medizin verwendete Diagnosesystem nennt sich ICD10. Auf Deutsch bedeutet es "Internationale Klassifikation der Krankheiten". In diesem werden auch psychische Erkrankungen aufgeführt und in einer verschlüsselten Form dargestellt. Die Depressive Erkrankung wird mit dem Code F32. versehen. Anschließend werden 3 weitere Unterkategorien verwendet:

  • für die leichte Episode gilt die F32.0
  • für die mittelgradige Episode gilt die F32.1
  • für die schwere depressive Episode gilt die F32.2

Wenn Sie sich weiter über die Einteilung psychischer Beschwerdebilder informieren Sie sich unter der Seite, die Sie durch klicken folgenden Links erreichen:


Angst als "normale" Reaktion hat eine Alarmfunktion

Zu Ängsten gehören beispielsweise Panikattacken, Prüfungsängste, Furcht vor oder Vermeidung von sozialen Situationen, Ängste, zu erröten oder von anderen abgewertet zu werden, Ängste öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, Angst vor Höhen, Angst über sich die Kontrolle zu verlieren.

Angst als "normale" Reaktion hat eine Alarmfunktion und soll Aktivitäten zur Beseitigung einer Gefahr auslösen. "Krankhafte" Angst lähmt dagegen körperliche und geistige Funktionen. Behandlungsbedürftig ist das übermäßige, grundlose oder auch fehlende Auftreten von Angst.


Zwänge – wenn sich Gedanken und Handlungen immer wieder aufdrängen

Zwänge, oder zwanghaftes Verhalten, bedeuten, Dinge und Abläufe immer wieder tun oder denken müssen.
Die Gedanken oder Handlungen drängen sich dem Betroffenen auf.

Zwangshandlungen - auch Zwangsrituale genannt - sind wiederholt auftretende Verhaltensweisen (z.B. Händewaschen) oder geistige Handlungen (z.B. Zählen), zu denen sich der Betroffene gedrängt fühlt, obwohl sie ihm möglicherweise sinnlos oder zumindest übertrieben erscheinen. Zu den häufigsten Zwangshandlungen zählen Wasch- und Reinigungszwänge sowie Kontrollzwänge. Weitere Formen sind Ordnungszwänge, Zählzwänge, Sammelzwänge oder Wiederholungszwänge. Das tägliche Leben der Betroffenen wird durch die Zwangshandlungen stark beeinträchtigt: Zum einen kosten sie übermäßig viel Zeit und zum anderen sind sie nicht selten mit körperlichen Folgeerscheinungen - wie Hautproblemen durch übermäßiges Händewaschen - verbunden.

Zwangsgedanken sind wiederholt auftretende und andauernde Gedanken, Impulse oder Vorstelllungen, die als sinnlos und störend empfunden werden und mit einem großen Leidensdruck verbunden sind. Die Betroffenen versuchen meist vergeblich, sich gegen die immer wieder in der gleichen Weise ("stereotyp") ablaufenden Gedanken zu wehren. Obwohl er sie als nutzlos oder sogar abstoßend empfindet, nimmt der Betroffene diese Gedanken jederzeit als seine eigenen wahr. Sie haben überwiegend sexuelle, aggressive beziehungsweise religiöse Inhalte oder beziehen sich auf Ordnung und die korrekte Ausführung bestimmter Tätigkeiten. Die Zwangsgedanken lösen bei den Betroffenen intensive Gefühle wie z.B. große Angst, intensive Schuldgefühle oder Selbstzweifel aus.