Auf dieser Seite erhalten Sie Informationen über Partnerschaftsprobleme


 

Partnerschaftsprobleme oder eine Partnerschaftsstörung liegt dann vor, wenn einer oder beide Partner die Partnerschaft als längerfristig unbefriedigend erleben und unter diesem Zustand leiden.

 

Dies äußert sich meist:

  • in einer Partnerschaftskrise, die bis hin zu Trennungsgedanken oder einer Scheidung kann,
  • einem gesteigerten Interesse an einem Partner (z.B. Eingehen einer Außenbeziehung),
  • in psychischem Leiden infolge den Beziehungsstörung (z.B. Depression) oder
  • in psychosomatischen Beschwerden (z.B. chronische Rückenschmerzen, Schlafstörungen etc.).

 

Symptome von Partnerschaftsproblemen sind überwiegend:

  • Häufig und lange andauernde Konflikte
  • Destruktive Austragung der Konflikte mit eskalativem Verlauf
  • Häufige Kommunikationsfehler (Vorwürfe, Abwertung des Partners, Charakterzuschreibungen)
  • Negatives Verhalten des Partners wird aufgrund seiner Häufigkeit bereits von vornherein erwartet
  • Häufige gegenseitige negative Beeinflussung (Zwangsprozess)
  • Zu wenig Positivität (Loben, Komplimente, Zuneigung, Zärtlichkeit) im Vergleich zur Negativität
  • keine konstruktive Problemlösung

 

Partnerschaftsprobleme wirken sich in erster Linie auf die Beziehung aus. In der Regel ergeben sich dadurch aber auch Schwierigkeiten im weiteren Familiensystem, aber auch z.B. im beruflichen und sozialen Bereich.